
Brombeermänner in der Favoritenrolle
Ein Jahr und sechs Tage nach dem 7:1-Heimerfolg gegen die SG FSA heißt es endlich wieder: DERBYZEIT!
Am Samstag um 16:00 Uhr steigt auf dem Sportplatz in Frieda wieder das prestigeträchtige und brisante Nachbarschaftsderby, wenn der VfL bei der SG FSA zu Gast ist. Der Gastgeber belegt zur Zeit den Abstiegs-Relegationsplatz, konnte aber nach sieben Niederlagen in Folge die letzten beiden Spiele gegen die TSG Eschenstruth und überraschend beim SC Niederhone für sich entscheiden. Damit gelang der Anschluss an das untere Tabellenmittelfeld. Nach dem Trainerwechsel zu Dirk Rannio geht die SG nun mit frischen Rückenwind in die Partie. Mit 37 Toren kassierte die Heimmannschaft die meisten Treffer in der Kreisoberliga, im Gegensatz dazu stellt der VfL mit nur 8 Gegentoren die sicherste Defensivabteilung der Liga. Von den bislang erreichten 10 Punkten holte die SG auf dem heimischen Gelände 7 Zähler (2/1/3), die Mannschaft von Trainer Alexander Henke holte auswärts drei Siege und kassierte eine Niederlage. Der VfL hat bei zwei Spielen weniger als die Konkurrenz im Spitzenfeld der Kreisoberliga nur sechs Punkte Rückstrand auf den Tabellenführer SG Meißner und will den Abstand mit möglichst einem Sieg weiter verkürzen. Die Brombeermänner konnten in den letzten sechs Meisterschaftsbegegnungen gegen die SG fünf Spiele gewinnen und spielte einmal Unentschieden.
Das Vorspiel um 13:30 Uhr bestreiten die beiden II. Mannschaften der SG und VfL, wobei die Gäste ebenfalls als Favorit ins Spiel gehen. Das Team des Trainerduos Karim Labrini/Tim Lippold belegt in der Kreisliga B einen tollen 5. Tabellenplatz und holte zuletzt zwei Siege und ein Unentschieden. Der Gastgeber ist Tabellen-8. und erreichte aus den letzten vier Spielen nur ein Unentschieden bei drei Niederlagen. Die II. Mannschaft gewann alle sechs zuletzt ausgetragenen Begegnungen gegen die SG II und so ist es das Ziel, diese Serie weiter auszubauen.
Trotz aller Emotionen und Rivalitäten sollte morgen die Fairness siegen und beide VfL-Teams mit möglichst sechs Punkten im Gepäck die kurze Heimreise antreten.
