2006
Fast alles beim Alten
Der VfL Wanfried setzt auch in der kommenden Spielzeit auf den eingespielten Kader der letzten Saison. Mit Andreas Hoffmann und Matthias Stockheim ergänzen lediglich zwei 18-jährige Nachwuchshoffnungen das Team von Trainer Marco Zölfl. Mit Jörg Grabowski und Uwe Engelhardt, die beide ihre Fußballschuhe an den Nagel hängen, sind zwei Abgänge zu verzeichnen. Die Abwehr um die Routiniers Stefan Rexrodt und Veit Sieland wird durch die Nachwuchsspieler Hubertus Anhalt und Daniel Schmidt ergänzt. Auch im Mittelfeld und Angriff tummeln sich neben jungen Spielern auch Akteure mit reichlich Erfahrung. So ist Angreifer Andreas Löffler genauso alt wie die beiden Neuen zusammen. Da Trainer Zölfl gerade im Offensivbereich aus dem Vollen schöpfen kann, wird die Spielanlage seiner Schützlinge nach vorne ausgerichtet sein.
2004
1996
Wiederaufstieg angestrebt
Der Bezirksliga-Absteiger VfL Wanfried peilt, so Spartenleiter Roland Groß, den direkten Wiederaufstieg an. Mit Weidenhausen-Rückkehrer Andreas Löffler und Stefan Konklowsky (Germerode/Vierbach) konnte man zwei hochkarätige Spieler verpflichten. Weitere Neuzugänge bei den Wanfriedern, die im kommenden Jahr von Peter Plafki (für Richard Debus) trainiert werden, sind Rico Hunstock (Treffurt), Rainer Troß (Wichmannshausen)
1993
VfL Wanfried ist der "Rückrundenmeister"
Der VfL machte vor allem in der Rückrunde auf sich aufmerksam. Nachdem er nach der Vorrunde auf dem 5. Platz lag, setzte der VfL zu einer tollen Aufholjagd an und blieb 13 Spiele ohne Niederlage. Erst das Entscheidungsspiel um Platz zwei verlor man gegen die SG Wildeck. Der VfL war auch in dieser Saison die stärkste Auswärtsmannschaft. Der sicherste Elfmeterschütze war Thomas Jugl, der sechs von sieben Elfmeter verwandelte. Die besten Torschützen des VfL waren Löffler (14), Jugl und Langer (7) und Twardon (5).
1991
VfL Wanfried gewinnt Pokalturnier in Rambach
Den Sieg beim Rambacher Fußballturnier holte sich der VfL mit einem 1:0-Endspielsieg gegen den FC Datterode. In diesem Spiel hielten die Datteröder lange Zeit gut mit, ihnen fehlte aber die Kaltschnäuzigkeit und Schußkraft um die Wanfrieder Abwehr um VfL-Keeper Beck aus den Angeln zu nehmen. Den siegbringenden Treffer für den VfL erzielte Andreas Löffler.
1989
1988
Turnier des SSV Rambach
Sieger des Fußballturniers des SSV Rambach wurde wie im Vorjahr der VfL Wanfried, der sich im Finale gegen den SVA Weidenhausen überraschend deutlich mit 3:0 durchsetzte. Durch einen Blitzstart ging der VfL durch Löffler mit 1:0 in Führung, der auch nach einem Konter das 2:0 erzielte. Bei dem insgesamt verdienten Sieg gelang Groß der 3:0-Endstand.
Pokalübergabe an VfL-Kapitän Thomas Jugl
Wanfried verliert Endspiel um den Hessenpokal gegen SVA Weidenhausen mit 0:2
Der SVA Weidenhausen war in diesem Spiel die überlegene Mannschaft und gewann verdient. Der eingewechselte H. Kluge hatte fünf Minuten vor dem Spielende frei vor dem Tor die Verlängerung auf dem Fuß, er verzog aber. Die Torschützen für Weidenhausen waren Uwe Feige und Bernd Herwig.
1986
VfL-AH-Fußballer Turniersieger
Die Alten Herren setzten sich bei einem Turnier in Heiligenrode gegen vier Mannschaften ohne Niederlage erfolgreich durch. Zwei Siege und zwei Unentschieden reichten den Brombeermännern zum Turniersieg. In der ersten Begegnung gegen Vollmarshausen gewannen die VfLer durch ein Tor von Peter Plafki mit 1:0. Anschließend gab es gegen den Gastgeber ein 1:1-Unentschieden (Torschütze Herbert Klanke). Gegen Nieste trumpfe der VfL mächtig auf und kam durch Zahn und Schmelz zu einem 2:0-Erfolg. Im letzten Spiel gegen Sandershausen reichte ein Tor von Hans Plafki zum 1:1. Damit wurde der Turniersieg perfekt gemacht.
VfL muss reifen
"Die Mannschaft muss sportlich wie menschlich zu einem Team reifen". Mit diesen Worten seines Vorsitzenden Günter Babik geht der VfL in die neue Spielzeit. Im personellen Bereich scheint der VfL geschwächt, den Baschin verließ den Verein in Richtung Korbach. Nachwuchstorhüter Mario Herwig zog es nach Weidenhausen und Herbert Klanke beendete seine Laufbahn. M. Beyritz, A. Hosbach und J. Mosebach (alle eigene Jugend) sowie T. Weideling verstärken den VfL. Für Trainer Peter Plafki eine schwere Aufgabe, ein schlagkräftiges Team zu formen.
1981
Wanfrieder "Wiedergeburt" die Überraschung
Mit 3:25 Punkten war der VfL nach der Vorrunde als Tabellenletzter hoffnungslos abgeschlagen. Die Mannen um Gerhard Anhalt ließen sich aber nicht entmutigen und schafften am Ende den Klassenerhalt. Nach sechs Rückrundenspielen hatte sich der VfL bis auf drei Punkte an die vor ihnen liegenden Teams herangearbeitet, als nach zwei unglücklichen 0:1-Niederlagen alle Bemühungen zu scheitern drohten. Die Wanfrieder kämpften aber weiter und segelten auf der Woge des Erfolges: 11:1 Punkte aus den letzten sechs Spielen verschafften dem VfL am Ende einen kaum erhofften 12. Tabellenplatz und sicherten sich dadurch für ein weiteres Jahr die Zugehörigkeit zur Kreisliga A. Torschützen VfL: Anhalt (22), H. Kluge (10), J. Grimm (6), U. Grimm (4), Döring (4), H. Deißel (2), Eisenträger (1).
Gerhard Anhalt
Hans Babik bürgt für Sauberkeit im Jugend-Fußballsport
Der Wanfrieder Jugendwart wird 60 Jahre alt. Seit über 25 Jahren ist er als Jugendwart und Trainer für den Wanfrieder Nachwuchs tätig. Seine unermüdliche Arbeit wurde durch die Verleihung zahlreicher Ehrungen gewürdigt. So verlieh ihm der Hessische Fußballverband neben dem Ehrenbrief die bronzene und silberne Ehrennadel, der VfL Wanfried zeichnete ihn mit der bronzenen und silbernen Verdienstnadel aus. Seit über 20 Jahren gehört Hans Babik auch dem Vorstand als Beisitzer an.
Hans Babik
BSA sichert sich den Kreispokal
Wanfried - BSA 1:4
In Niederhone geriet der VfL bereits nach sechs Minuten in Rückstand. Die ohne ihre Mittelfeldspieler H. Deißel und Döring angetretenen Wanfrieder spielten im Rahmen ihrer Möglichkeiten trotzdem gut mit. Ulukaya und Bleyer sorgten in der zweiten Halbzeit für die Vorentscheidung. Drei Minuten vor Spielende scheiterte Anhalt per Strafstoß am BSA-Keeper und auch die beiden Nachschüsse verfehlten ihr Ziel. Im Gegenzug gelang Ulukaya das 4:0. Kluge sorgte in der 90. Minute für den Wanfrieder Ehrentreffer.
Trümpfe der Wanfrieder Reserve: Heimstärke und eine stabile Abwehr
Die VfL-Reserve sicherte sich mit klarem Vorsprung vor Heinebach/Osterbach die Meisterschaft in der Reserverunde. Mit 23:5 Punkte erwies sich der VfL als besonders heimstark. Mit 70:30 Toren verfügte der VfL über die beste Abwehr in der Liga.
Die VfL-Tore schossen: Günther (12), Wille (9), H. Plafki (8), Schmelz (7), T. Mosebach, Umlauf (je 6) und Müller (5). Den höchsten Sieg feierte der VfL mit 14:1 gegen Blankenheim.
1979
Platz im Mittelfeld
Für Dietmar Wille, dem neuen Trainer des VfL Wanfried - er löste Hans Bauer ab - steht ein Platz im Mittelfeld im Bereich des Möglichen. Ein großes Problem wird im kommenden Spieljahr die Torhüterfrage sein, da Stammtorhüter Löffler den Verein noch verlassen wird. Dieses Problem verschärft sich, da auch Weller zum TSV Waldkappel gewechselt ist. Verstärken konnte sich der VfL mit den Neuzugängen Gerlach (Hitzerode) und Wohlgemuth (Rothwesten).
Dietmar Wille
VfL im Hessenpokal-Finale
Durch einen verdienten 4:1-Sieg gegen Reichensachsen zogen die Wanfrieder in das Endspiel um den Hessenpokal auf Kreisebene ein und treffen dort auf die SG Sontra. Manfred Deißel brachte den VfL bereits in der 4. Minute in Führung, Schneider konnte aber wenig später für die Reichensächser ausgleichen. Mit einem 20-Meter-Schuss von Gerhard Anhalt gelang dem VfL im zweiten Spielabschnitt die erneute Führung. Nach einer Vorlage von Benning glückte Siemon das 3:1 und für das 4:1 war Kluge verantwortlich.
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