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2:4-Heimpleite für Henke-Elf

Aktualisiert: 27. Sept. 2023



Spiel in der 1. Halbzeit entschieden


Eine letztendlich völlig verdiente 2:4 (1:4)-Niederlage kassierte der VfL im Werrastadion gegen die SG Reinhardshagen. Die SG begann schwungvoll und der Gastgeber hätte sich nicht beschweren können, wenn es nach drei Minuten nicht schon 0:2 hätte stehen können. Mit zwei Paraden hielt aber VfL-Schlussmann Jan Just das 0:0 fest. Der 0:1-Führungstreffer für die Spielgemeinschaft fiel aber fünf Minuten später, als die VfL-Abwehr nach einem Freistoß nicht im Bilde war und ein SG-Akteur freistehend per Kopfball seine Mannschaft in Front brachte. In der Folgezeit hatten dann die Reinhardshagener Ball und Gegner im Griff und dominierten die Partie. Etwas überraschend dann das Tor zum 1:1 für die Brombeermänner in der 22. Minute, als Leonardo Heinrich einen Kopfball im SG-Tor unterbringen konnte. Die Gäste behielten aber weiter das Heft des Handelns in der Hand, waren stets einen Schritt schneller und tauchten mit schnellen Spielzügen immer wieder gefährlich vor dem VfL-Gehöuse auf. So war in der 31. Minute VfL-Keeper Jan Just zur Stelle und verhinderte einen erneuten Rückstand. Bei der Mannschaft von Trainer Alexander Henke fehlte es an der nötigen Aggressivität und man hatte auch keinen Zugriff auf das Spiel. Durch einen Doppelschlag baute die SG die Führung auf 1:3 aus. Erst wurde ein Foulelfmeter sicher zum 1:2 verwandelt (35.), und eine völlig unsortierte VfL-Abwehr machte es eine Minute später der SG leicht, den Treffer zum 1:3 zu erzielten. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit war die Defensivabteilung erneut von der Rolle und so konnte ein SG-Spieler sich freistehend die Ecke aussuchen und zum 1:4 einnetzen. Im zweiten Spielabschnitt schalteten die Gäste dann einen Gang zurück und so kam der VfL etwas besser ins Spiel. Nach einer vergebenen Torchance von Martin Börner (57.) gelang Niclas Dollinger in der 65. Minute aus einem Getümmel im SG-Strafraum der 2:4-Anschlusstreffer. Jetzt keimte wieder Hoffnung im VfL-Lager auf und man versuchte nun nachzulegen. Ohne die verletzungsbedingt fehlenden Stürmer Maurice Burdzik und Wilhelm Löffler fehlte es aber an der Durchschlagskraft. Glück hatte die Heimelf dann in der 77. Minute, als ein Spieler der SG freistehend vor dem leeren Tor das Kunststück schaffte und nur den Pfosten traf. Der VfL bäumte sich in der zweiten Halbzeit zwar gegen die Niederlage auf, die Begegnung wurde aber schon im ersten Spielabschnitt entschieden. Die SG war heute das bessere Team und konnte die Punkte verdient mit nach Hause nehmen. Das nächste Spiel des VfL ist am kommenden Freitag um 19:00 Uhr im Werrastadion gegen den TSV Rothwesten.








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