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Nachgefragt....



Bernd Schädiger

Deine Mannschaft ist seit sechs Spielen ungeschlagen und weiterhin Tabellenführer in der Kreisoberliga. Wie ist Dein Ausblick auf die entscheidenden Wochen im Mai?


Alexander Henke

Zu Beginn der Rückrunde hatten wir uns zum Ziel gesetzt, möglichst bis kurz vor Ende der Saison

oben dabei sein zu wollen. Dieses Etappenziel haben wir aktuell, sechs Spieltage vor Saisonende,

erreicht. Jetzt gilt es, für die restlichen sechs Spiele, die Sinne nochmals zu schärfen, alle Kräfte zu

mobilisieren um am Ende einen der beiden vorderen Plätze zu belegen. Denn die letzten sechs Spiele

haben es, auch aufgrund des Spielplans (s. Bericht WR vom 28.04.23), echt in sich und werden uns

physisch, als auch psychisch, alles abverlangen. Los geht es am kommenden Wochenende mit dem Derby gegen die SG F/S/A. Danach folgt das Doppelspieltagwochenende gegen die direkten Konkurrenten SG Wehretal und SC Niederhone, eine Woche später das Auswärtsspiel beim formstarken TSV Wichmannshausen und bereits den Mittwoch darauf das Heimspiel gegen den FC Großalmerode, bevor uns der letzte Spieltag aufs Chattenloh nach Weidenhausen führen wird. Also alles in allem keine leichten Aufgaben.


Bernd Schädiger

Getreu dem Motto "das nächste Spiel ist das schwerste" kommt es am Sonntag zum brisanten Nachbarschaftsderby gegen die SG FSA im Werrastadion. Die Ausgangslage ist klar. aber...


Alexander Henke

Ein Derby ist immer ein ganz besonderes Spiel in dem, unabhängig von der Tabellensituation, alles

passieren kann. Eine besondere zusätzliche Brisanz entsteht natürlich durch die Tabellensituationen

beider Mannschaften. Für beide Mannschaften geht es am Sonntag um unglaublich viel. Ein Sieg im

Derby könnte uns noch mal den nötigen Rückenwind für die dann noch anstehenden fünf Partien

geben.


Bernd Schädiger

Welche Wünsche hast Du rund um dieses Derby?


Alexander Henke

Die Vorfreude ist riesig. Wir haben echt „Bock“ auf dieses Derby und das wollen wir am Sonntag

dann auch auf dem Platz zeigen. Ich hoffe und wünsche mir, insbesondere für meine Jungs, dass viele

Fans und Zuschauer aus beiden Lagern den Weg ins Werrastadion finden, um dem Derby einen

angemessenen Rahmen mit entsprechender Derbystimmung zu geben.















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