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VfL zeigte trotz Niederlage Moral - update Presse

  • Autorenbild: VfL Wanfried
    VfL Wanfried
  • 9. Nov.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 4 Tagen

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Im Kellerduell in der Gruppenliga unterlag der VfL heute Nachmittag im Heimspiel gegen die SG Wettesingen/Breune/Oberlistingen mit 3:5 (1:2). In einer kampfbetonten Partie auf tiefen Boden hatten die Gäste den besseren Start, als ein SG-Akteur frei an der Strafraumgrenze an den Ball kam und sein Schuss nur knapp das VfL-Gehäuse verfehlte. Die SG war nun das spielbestimmende Team und profitierte von einem kapitalen Fehlpass von Martin Börner im Mittelfeld, die Gäste nutzten dies mit einem schnellen Gegenzug aus und so ging die SG in der 11. Minute mit 0:1 in Front. Die ebenfalls abstiegsbedrohte Gäste-Elf baute dann mit einem 18-Meter-Distanzschuss unter die Latte des VfL-Tores die Führung auf 0:2 aus. Die SG war nun im weiteren Spielverlauf zweikampf- und auch laufstärker und dominierte die Begegnung. Vom Gastgeber ging in dieser Phase kaum Torgefahr aus. VfL-Keeper Jan Just verhinderte dann in höchster Not mit einer guten Abwehrparade einen weiteren SG-Treffer (33.). Zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff keimte dann im VfL-Lager wieder Hoffnung auf, als Maurice Burdzik nach einer Flanke von Niklas Walter im Strafraum goldrichtig stand und aus kurzer Entfernung den 1:2-Anschlusstreffer erzielte. Nach dem Wiederanpfiff kam der VfL mit neuem Schwung aus der Kabine und drängte nun auf den Ausgleichstreffer. In der 53. Minute war es dann soweit. Nachdem Maurice Burdzik im Strafraum gefoult wurde legte sich Matthias Tadais Gambetta den Ball auf dem Elfmeterpunkt. Er scheiterte zwar mit seinem Schuss am Gäste-Torwart, den Nachschuss setzte er dann ins SG-Netz zum vielumjubelten 2:2-Ausgleichstreffer. In der 58. Minute hatten dann die Zuschauer im Werrastadion schon den Torschrei auf den Lippen, der Schuss von Dominic Just strich aber nur knapp am Tor der Gäste vorbei. Aber nur drei Minuten später dann die Ernüchterung bei den Brombeermännern. Aus einer stark abseitsverdächtigen Position gelang der SG mit dem 2:3 die erneute Führung. Das Team von VfL-Trainer Marco Althans ließ sich trotz des Tores nicht weiter beirren, kämpfte weiter und zeigten eine gute Moral. Diese Einstellung wurde dann auch mit dem Treffer von Jakob Hermann zum 3:3-Ausgleichstreffer belohnt (80.). Drei Minuten später kassierte dann Dominic Just nach einem vermeintlichen Foulspiel eine zweifelhafte G/R-Karte. Trotz Unterzahl wollte der VfL nun den Sieg. Die Gäste vergaben kurz vor dem Spielende einige sehr gute Tormöglichkeiten und schlugen dann in der Nachspielzeit eiskalt zu. Zwei weitere Tor zum 3:5-Endstand besiegelten dann das Schicksal des VfL endgültig. Aufgrund der deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt hätte sich die Heimmannschaft zumindest einen Punkt verdient gehabt.



Matthias Tadeis Gambette erzielt den zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleichstreffer



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Wolfhagener Allgemeine


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Werra Rundschau




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