VfL bleibt weiter ungeschlagen
Zu einem mühevollen aber verdienten 2:1 (2:1)-Arbeitssieg kam der VfL heute Nachmittag bei der SG Abterode/E. ohne aber zu überzeugen. Die Gäste dominierten die Partie über die gesamte Spielzeit hinweg, hatten aber viel Sand im Getriebe. Die als Favorit in die Begegnung gegangenen Brombeermänner gingen in der 21. Minute nach einem Zuspiel von Felix Schuchard durch Niklas Holzenleuchter mit 1:0 in Front, der damit auch sein erstes Pflichtspieltor für den VfL erzielte. Im weiteren Spielverlauf machte der VfL zu wenig aus seiner Überlegenheit und man konnte sich keine weiteren zwingenden Torchancen erarbeiten. So dauerte es bis zur 35. Minute, ehe der heute beste VfL-Spieler Felix Schuchard auf 2:0 erhöhte, als er den Ball, den der SG-Torwart nicht festhalten konnte, in das Tor der Heimelf spitzelte. Als die VfL-Abwehr kurz vor dem Halbzeitpfiff nicht richtig in Bilde war, gelang der SG mit ihrer ersten Torchance der 2:1-Anschlusstreffer. Kurz nach Beginn des zweiten Spielabschnittes hatte der Gastgeber sogar die Möglichkeit zum Ausgleich, VfL-Keeper Jan Just konnte den Schuss aber abwehren. In der Folgezeit plätscherte die Partie ohne Höhepunkte dahin, das Team von Trainer Alexander Henke tat sich weiter gegen die defensiv eingestellten Gastgeber schwer und so wurde viel Stückwerk und Fehlabspiele abgeliefert. Erst in den letzten zwanzig Minuten kam der VfL besser ins Spiel und vergab durch Frederic Döring (67.) und Fabian Voß (79.) gute Tormöglichkeiten zum möglichen 3:1. Trotz der etwas dürftigen Vorstellung auf dem Sportplatz in Abterode, man merkte das die VfL-Spieler noch das kräftezehrende Freitagspiel in den Knochen hatte, hat die Mannschaft weitere drei Punkte eingefahren, bleibt im sechs Spiel in diesem Jahr ungeschlagen und hat damit die Tabellenführung in der Kreisoberliga verteidigt. Nicht unerwähnt soll auch bleiben, dass der VfL auf einige Akteure verzichten musste. Jetzt heißt es Mund abputzen und sich auf das Nachbarschaftsderby am kommenden Sonntag gegen die SG FSA im Werrastadion zu konzentrieren.
Comments